Schützenkreis Gau Teck

Die Jugend des Schützenkreis Teck wird auch in 2025 wieder durch Cecilia Linaschke und Marc Schauer repräsentiert. Beide schafften es nach 2024 erneut nach München und dürfen an der Deutschen Meisterschaft teilnehmen. Nachdem es Marc im Vorjahr bereits mit dem Kleinkaliber im Dreistellungskampf geschafft hatte, wiederholte er dieses Kunststück und fügte mit der Teilnahme im Kleinkaliber Liegendkampf einen weiteren Start hinzu. Cecilia gelang die Teilnahme im Vorjahr mit dem Luftgewehr. Nun ist sie ebenfalls mit dem Kleinkaliber im Dreistellungskampf am Start. Einen weiteren Start verpasste sie im Kleinkaliber Stehend-Anschlag hauchdünn um einen Ring.

Wie bereits zuvor berichtet wollte das Nachwuchstalent Cecilia Linaschke unbedingt ihre Teilnahme bei den Deutschen Meisterschaften aus dem Vorjahr wiederholen. Hierfür weitete sie ihr Wettkampfprogramm auf vier Disziplinen aus und trainierte überaus fleißig. In den Wochen vor den Landesmeisterschaften war sie bis zu sechs Mal pro Woche am Schießstand anzutreffen und absolvierte überdies zwei 100-Schuss-Marathons in vier Tagen. Ergänzt wurde diese professionelle Vorbereitung noch durch die Erneuerung ihrer Ausrüstung. Nachdem Cecilia bereits über ein eigenes Luft- und ein Kleinkalibergewehr verfügte, kam jetzt noch die eigene Bekleidung dazu.
Im Vorfeld der württembergischen Meisterschaften griffen dann alle Rädchen in einander. Cecilia konnte bereits mit zwei neuen persönlichen Bestleistungen aus den beiden 100-Schuss-Marathons mit großem Selbstvertrauen in die für sie wichtigsten Meisterschaften gehen.

Schon Ende Mai stand die erste von vier Chancen auf eine Qualifikation an. Im Luftgewehr Dreistellungskampf war die ambitionierte Qualifikationsnorm jedoch etwas zu hoch. Mitte Juni stand dann der erste Kleinkaliber Wettkampf an. Da die Disziplin KK 50 Meter stehend bei den Kreismeisterschaften nicht ausgetragen wurde, war es Cecilias erster Wettkampf in dieser Disziplin. In Herrenberg-Nufringen machte sie ihre Sache aber sehr gut. Mit einem starken Auftritt sicherte sie sich die erste Top-10-Platzierung ihrer noch jungen Karriere. 268 Ringe reichten für einen hervorragenden 6. Platz. Diese Platzierung ist sogar noch mehr wert, da es in dieser Disziplin keine Jugend- sondern nur eine Juniorenklasse gibt. Cecilia musste sich daher auch mit älteren Jahrgängen und damit deutlich erfahrenen Kleinkaliberschützen auseinandersetzten. Zudem handelte es sich um eine gemischte Klasse aus weiblichen und männlichen Schützen.
Die von ihr erzielten 268 Ringe entsprachen genau der letztjährigen Qualifikationsnorm. Nun hieß es also zittern, ob es für München reichen würde. 

Doch da waren ja noch zwei weitere Chancen. Anfang Juli fanden dann noch im Glutofen von Ruit die Luftgewehr stehend und KK Dreistellungskampf Wettbewerbe statt. Bereits im April trainierte Cecilia im Rahmen der WSV-Rangliste sowohl auf der Luftdruck- als auch auf der KK-Anlage. Vor allem von den Erfahrungen auf der KK-Anlage profitierte sie nun. Mit wenig Nervosität, da sie die Gegebenheiten bereits kannte, und einem kleinen aber entscheidenden Trick gegen den rutschigen Boden, gelang es ihr im KK Dreistellungskampf die sichere Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft zu erreichen. Herzlichen Glückwunsch dazu!
Mit der Sicherheit der geschafften Qualifikationsnorm ging es dann in den vierten und letzten Wettbewerb. Auch im Luftgewehr stehend rechnete sie sich Möglichkeiten aus. Nach den ersten beiden Serien war aber absehbar, dass eine weitere Qualifikation eher schwierig werden würde. Dennoch steigerte sie sich im zweiten Teil des Wettkampfes nochmals und erreichte gute 392,1 Ringe.
Letztlich wurde die Limitzahl im KK stehend noch um einen Ring angehoben, sodass es bei der einen Qualifikation im KK Dreistellungskampf blieb. Doch darauf kann sie absolut Stolz sein!


Cecilia beim KK-Kniend in Ruit

Marc trat bei der Unternehmung Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft in drei Disziplinen an. Neben dem Start im Luftgewehr stehend, absolvierte er zudem noch das Liegendschießen sowie den Dreistellungskampf mit dem Kleinkaliber.
Mit dem Luftgewehr begann er gut und steigerte sich innerhalb der dritten Serie auf starke 96,1 Ringe. Leider lag die letzte Serie dann knapp unter 90,0 Ringe, was letztlich 372,6 Ringe insgesamt bedeuteten. Für eine erfolgreiche Qualifikation hätte es jedoch 390,3 Ringe gebraucht. Das schafften in dieser Altersklasse lediglich fünf Schützen.
Ganz anders sah es dagegen im KK Liegendkampf aus. Hier begann Marc verhalten, steigerte sich dann aber Zusehens bis auf 100,2 Ringe. Am Ende standen 579,5 Ringe zu Buche. Die Norm für München sollte 577,9 Ringe betragen. Somit war die Wiederholung der erfolgreichen Qualifikation aus dem Vorjahr geglückt. Herzlichen Glückwunsch!
Eine einstellige Platzierung erreichte er dann sogar im KK Dreistellungskampf. Hier zeigte Marc pro Teildisziplin jeweils eine starke und eine etwas schwächere 10-Schuss-Serie. Mit den 90 Ringen im kniend und den 95 Ringen im liegend war er sogar jeweils auf Tuchfühlung mit dem Podium. Am Ende fehlten ihm lediglich 10 Ringe für einen Platz auf dem Stockerl. Ein Ziel das er im kommenden Jahr und damit im erst zweiten Jahr der Junioren II durchaus ins Auge fassen könnte. Doch zunächst viel wichtige als die Platzierung war auch hier das Erreichen der Qualifikationsnorm für München. Auch im Dreistellungskampf reichte es! Somit wiederholte er den Coup aus dem Vorjahr und darf erneut in der Königsdisziplin in München an den Start gehen.

Marc beim KK Dreistellungskampf in Ruit

Wer nach diesem umfangreichen Programm denkt, Cecilia hat jetzt erstmal eine Wettkampfpause nötig der irrt. Ein dienstags-Training ließ sie aus und im Anschluss ging es direkt mit dem Training weiter. Es folgten neue persönliche Bestleistungen mit dem Luftgewehr von 382 und 386 Ringen und ein weiterer 100-Schuss-Marathon in Dachtel, bei dem sie zum ersten Mal einen 10er-Schnitt über 100 Schuss erreichte – darunter u. a. 388 Ringe innerhalb der ersten 40 Schuss.
Die konkrete Vorbereitung für München beginnt für sie dann mit der Teilnahme am Ferienlehrgang des Bezirks Neckar in Unterhausen. Vielleicht ergibt sich in weiterer Folge auch ein gemeinsames Training mit Marc. Beide haben schließlich das Ziel Ende August in München in Topform zu sein.
Marc startet am 23. August um 08:15 Uhr im KK Dreistellungskampf, sowie einen Tag später um 10:20 Uhr in die 60 Schuss liegend.
Cecilia greift dagegen erst am 29. August um 8:15 Uhr ins Geschehen ein.
Im Namen des Schützenkreis Gau Teck wünschen wir beiden dabei viel Glück und gut Schuss!

KJLMB

Im letzten Jahr war die Neidlinger Nachwuchsschützin Cecilia Linaschke einer der wenigen Starter aus dem Schützenkreis Gau Teck bei der Deutschen Meisterschaft in München. Sie konnte sich damals in der Schülerklasse in der Disziplin Luftgewehr stehend qualifizieren und war von der dortigen Atmosphäre regelecht begeistert.
Nicht verwunderlich, dass Cecilia dieses Gefühl auch in diesem Jahr wieder erleben möchte. Somit war das Ziel für die diesjährigen Landesmeisterschaften schnell klar – es sollte erneut die Qualifikation für München herausspringen. Durch den Wechsel von der Schüler- in die Jugendklasse ist dieses Unterfangen aber nicht mehr ganz so einfach wie noch vor Jahresfrist, da die Limitzahlen deutlich anspruchsvoller sind. Dafür hat sie aber mit den Starts in den Kleinkaliber-Disziplinen noch zwei weitere Chancen auf eine erfolgreiche Qualifikation. Als echte Vielstarterin hat sie damit in den Disziplinen Luftgewehr stehend, Luftgewehr Dreistellungskampf, Kleinkaliber Dreistellungskampf und Kleinkaliber stehend 30 Schuss in insgesamt vier Wettkämpfen die Möglichkeit sich erneut für München zu qualifizieren.
Damit sie dieses Ziel erreichen kann, trainiert Cecilia pro Woche mindestens zwei Mal. Einmal pro Monat ist sie zusätzlich samstags noch bei den Lehrgängen des Kreiskaders dabei – und das auch wenn die Neuntklässlerin vormittags teilweise arbeiten muss.
In den Wochen vor den Landesmeisterschaften intensivierte sie ihr Training noch zusätzlich. Mitte Mai absolvierte sie an sage und schreibe acht Tagen insgesamt sechs Trainingseinheiten. Nach einer Woche mit „nur“ zwei Übungseinheiten, folgten zur weiteren Vorbereitung zwei 100 Schuss Marathons innerhalb von vier Tagen.
Die ganzen Einsätze zahlten sich aus. Im Vorfeld der Landesmeisterschaften war Cecilia sowohl im Luftgewehr Dreistellungskampf, als auch im Luftgewehr stehend ganz nahe an der benötigten Qualifikationsringzahl. In den beiden 100 Schuss Marathons erzielte sie dazu noch jeweils eine neue persönliche Bestleistung.
Ein außergewöhnliches Vorbereitungsprogramm für eine 14-jährige Schülerin. Doch wer denkt, man müsse Cecilia zu diesen vielen Trainingseinheiten extra motivieren, der irrt. Sie nimmt jede Möglichkeit zu schießen mit Spaß an und würde, wenn es möglich wäre, am liebsten täglich wählweise das LG oder das KK in die Hand nehmen.
Im Namen des Schützenkreis Gau Teck wünschen wir ihr bei den anstehenden Wettkämpfen viel Glück und gut Schuss! Wäre doch gelacht, wenn in einer der vier Starts nicht zumindest eine Qualifikationsnorm herausspringen würde. Bei so viel Einsatz wäre es ihr in jedem Fall zu wünschen. 

KJLMB

Auch in 2025 ist wieder ein gemeinsamer Nachmittag geplant, an dem alle Jungschützen zusammen an einem Ort einen Teamwettbewerb mit Schießen und diversen anderen Stationen austragen. Damit es spannend wird, werden möglichst gleichstarke Mannschaften mit Schützen aus verschiedenen Vereinen gebildet. Somit ist es egal, wie viele Jugendliche aus eurem Verein kommen und ob ihr Anfänger seid oder ob ihr schon eine Weile schießt, jeder kann gewinnen.

Die Einteilung der Mannschaften erfolgt am Veranstaltungstag per Los. Schießbekleidung wird nicht benötigt.

Details zum Wettbewerb können aus der angehängten Ausschreibung entnommen werden. 

KJLMB

Alle Jahre werden beim Gau Jugend KO-Pokal die Jungschützen gesucht, die in einem 10-Schuss Finale auf  Ansage die Nerven am besten zusammenhalten können.
In diesem Jahr war der SV Brucken der gastgebende Verein – ein Glück für die Jungschützen, denn im Bruckener Keller war es angenehm kühl.
23 Jungschützen machten sich am Samstag, 20.07.24 ab 9 Uhr auf die „coolsten“ Schützen ihrer Altersklasse zu ermitteln. Dabei begann die Schülerklasse mit ihrer Vorrunde, in der 20 Schuss zu absolvieren waren. Für nicht weniger als vier Schützen war es der erste Wettkampf ihrer „Karriere“. Am besten schlug sich dabei Ronja Schopp von der SGi Holzmaden. Als jüngste Teilnehmerin erzielte sie in ihrem ersten Wettkampf starke 148 Ringe. Herzlichen Glückwunsch dazu!
Für Furore innerhalb der ersten 10 Schuss sorgte Cecilia Linaschke vom SV Neidlingen. Sie begann ihren Wettkampf mit 8 Zehnern in Folge. Nachdem der neunte Schuss „nur“ eine Neun war, ging ein Raunen durch das Publikum. Neben Cecilia, die 192 Ringe erzielte, schafften es noch Leo Siegl vom SV Dettingen (182 Ringe) und Michael Kling (165 Ringe) – ebenfalls von der SGi Holzmaden – ins Finale der besten drei.
In der Jugendklasse wurde zuvor ein Vierkampf um den Einzug ins Finale erwartet. Leider konnte Marc Schauer vom SV Dettingen widererwarten nicht in diesen Kampf eingreifen. Er musste sich mit 338 Ringen und dem 4. Platz begnügen. Das Ticket für das Finale auf der heimischen Anlage sicherte sich Luis Attinger (SV Brucken) mit 359 Ringen. Einen Ring besser war Jason Kraus von der SG Deizisau mit 360 Ringen. Dieses Duell sollte später nochmals äußerst brisant werden. Souverän und mit einem guten Vorsprung (371 Ringe) erreichte Sophie Grimm vom SV Bissingen das Finale.
Wer bei den Junioren ins Finale einziehen würde war schon klar, bevor der erste Schuss fiel. Durch den Ausfall von zwei Teilnehmern, waren in dieser Altersklasse nur drei Schützen am Start. Johannes Kling (SGi Holzmaden) erzielte dabei gute 357 Ringe und zog als Erster ins Finale ein. Es folgten Lucas Grimm mit 343 Ringen vom SV Bissingen und Angelina Hermann von der SG Kirchheim mit 315 Ringen.
Ähnlich wie bei den Junioren waren es in der Luftpistole auch nur drei Starter. Hier konnte sich Sophie Reinelt von der SG Deizisau mit großem Vorsprung den ersten Platz in der Vorrunde sichern (328 Ringe). Es folgten Marwin Boßler mit 288 Ringen – ebenfalls vom SV Brucken – und Lukas Schiedel von der SGi Holzmaden mit 206 Ringen.

Nachdem alle Vorrunden absolviert waren ging es nun an das 10-Schuss-Finale in Zehntelwertung und auf Ansage von Kreisjugendleiter Matthias Braun. Es begann die Schüler- und Jugendklasse.
Bei den Schülern ließ die Favoritin Cecilia nichts anbrennen und holte mit 97,8 Ringen den Sieg vor Leo mit 93,6 Ringen und Michael mit 85,8 Ringen. Cecilia setzt mit diesem Sieg, der ihr ziemlich genau zwei Jahre nachdem sie zum ersten Mal beim Gau Jugend KO-Pokal einen Wettkampf bestritten hat, gelang, die Erfolgsgeschichte der Neidlinger Jugend bei dieser Wettbewerbsform fort.  
Leo bestätigte seine Konstanz indem er seinen zweiten Platz aus dem Vorjahr wiederholte.
In der Jugendklasse sollte sich wieder einmal bestätigen, warum dieses Wettkampfformat so attraktiv ist. Bereits in der Vorrunde lagen Jason und Luis fast gleichauf. Nun, im Finale ging es noch knapper zu. Nach der Hälfte des Finales lag Jason hauchdünn mit 0,1 Ringen vor Luis. Sophie war hier bereits weit enteilt und peilte die Verteidigung ihres Titels aus dem Vorjahr an. Jason und Luis aber lieferten sich einen packenden Kampf um den zweiten Platz. Bei der nächsten Zwischenwertung nach 8 Schüsssen, die Matthias an das gebannte Publikum durchgab, lag Jason weiterhin mit der Winzigkeit von 0,1 Ringen vor Luis. Luis holte diesen Rückstand im 9. Schuss nicht nur auf, sondern ging auch mit einem ganzen Ring vor Jason in Führung. Doch im 10. und letzten Schuss wurde er doch wieder von Jason überholt. Am Ende lagen wiederum nur 0,1 Ringen zwischen den beiden. Die beiden lieferten uns wirklich einen sehr spannenden Wettkampf. Herzlichen Glückwunsch an Sophie, die mit 99,4 Ringen das beste Finale aller Klassen in diesem Jahr absolvierte und an Jason mit 92,1 Ringen sowie an Luis mit 92,0 Ringen zu Platz zwei und drei!
Im zweiten Finale des Tages kämpften die Junioren und die Luftpistolen um den KO-Pokal Titel 2024. Bei den Junioren kam durchaus Spannung auf. Leider unterlief Lucas im 6. Schuss eine sechs, sodass Johannes bis zum Ende des Finales nichts mehr anbrennen ließ. Somit holte er sich mit 91,2 Ringen den Titel der Junioren vor Lucas mit 89,4 Ringen. Angelina konnte sich im Vergleich zur Vorrunde steigern und erzielte gute 83,2 Ringe. Damit erreichte sie den dritten Platz.
Bei den Luftpistolenschützen sollten die Kräfteverhältnisse nach der Vorrunde ebenfalls bestehend bleiben. Sophie bestätigte ihre Klasse mit 90,5 Ringen und vollendete die gute Ausbeute für die Deizisauer Schützen. Auf Platz zwei rangierte Marwin mit 66,6 Ringen, gefolgt von Lukas auf Rang drei mit 52,5 Ringen. Nachdem 2023 keine Jugendlichen mit der Luftpistole am Start waren, freute sich Kreisjugendleiter Matthias, dass dieses Jahr immerhin drei Jungschützen mit der Kurzwaffe dabei waren.



Herzlichen Glückwunsch an alle Sieger und Platzierten! Außerdem vielen Dank an den SV Brucken um Oberschützenmeister Bernd Attinger, der mit seinem Team für die reibungslose Durchführung dieser Jugendveranstaltung maßgeblich beigetragen hat.

Matthias Braun

Für die im März anstehenden Kreismeisterschaften bereiteten sich die Schützen des Kreiskaders in diesem Jahr speziell vor. In Holzmaden gab es die Möglichkeit auf der späteren Wettkampfstätte einen Lehrgang auszurichten. Diese Chance nutzten acht der elf Nachwuchstalente aus dem gesamten Kreis.
Das Trainerteam um Heike Raisch und Matthias Braun führten die Reihe der Technikschulungen fort, mit denen zum ersten Lehrgang im Oktober mit den absoluten Grundlagen begonnen wurden. In jedem bisherigen Lehrgang ging es mehr ins Detail. Nachdem zuletzt die Atemtechnik auf der Agenda stand, war nun das Abziehverhalten auf dem Plan. Hierzu stellte die SGi Holzmaden spezielle schwarze Hintergrundscheiben zur Verfügung, sodass die Jungschützen nicht auf das erzielte Ergebnis achten konnten, sondern sich lediglich auf den Abzugsvorgang konzentrieren konnten.
Nachdem alle dieses besondere Technikelement verinnerlicht hatten, wurde eine Leistungskontrolle durchgeführt. Für die drei besten Schützen gab es sogar etwas zu gewinnen. Dabei ging es zuweilen eng her. Um den ersten Platz der Leistungskontrolle ermitteln zu können, musste sogar ein Stechen entscheiden. Dies entschied Marc Schauer vom SV Dettingen knapp gegen Luis Attinger vom SV Brucken für sich. Herzlichen Glückwunsch!
Nach der Mittagspause trainierten einige noch Luftgewehr Dreistellung. Die anderen Schützen bekamen jeweils individuelle Aufgaben durch ein Stufenschießen gestellt.
Manch einer war davon so motiviert, dass das geplante Ende um 15:00 Uhr nach hinten geschoben werden musste.

Vielen Dank an Stefan Ortlieb und die SGi Holzmaden für die Möglichkeit diesen Lehrgang ausrichten zu können.

 

KJLMB